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den Transport einer meiner großen Arbeiten ermöglicht hat. Es ist ist ein Projekt für sich, ein (stehendes!) Foto mit den Abmessungen 115 x 155 cm im Holz-Boxrahmen mit Museumsglas nach London zu befördern.

Zwar teile ich absolut die Meinung, dass Größe in der Fotografie nicht alles ist. Wer aber einmal vor einem dieser Fotos stand und die Ausstrahlung, Dichte und Nähe von 20 - 30 zusammengefügten Einzelbildern erlebt hat, ist fasziniert. (In dem Making Of Video auf dieser Seite bekommt man einen Eindruck, was damit gemeint ist. Ab 1:15 min.)

Bei der London Art Fair bestätigte sich, dass die Fotografie ihren festen Platz in der Kunstwelt erobert hat: Während die Malerei mit den meisten Exponaten unangefochten an der Spitze stand, teilten sich fotografische Arbeiten zusammen mit Skulpturen Platz zwei vor Zeichnungen, Druckgrafiken, Installationen, Videos und Performancekunst.

Stark im Kommen sind dabei fotobasierte Arbeiten, die collagenartig zusammengestellt werden und das klassische Sujet der Fotografie erweitern. Inspiriert durch digitale Möglichkeiten entstehen viele mehrlagige über- oder ineineinander geschichtete Bilder sowie Kombinationen mit grafischen Elementen, Zeichnungen oder Übermalungen.

Ich freue mich, dass meine Baumkronen auf der selben Messe gezeigt wurden, wie die Arbeiten von Edward Burtynsky, dessen Luftaufnahmen von Flussdeltas ja auch an Baumkronen ohne Blätter erinnern.

Hier noch eine kleine Slideshow vom Messeauftritt: